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Jura Transport & Verkehr

BahnCard Rabatt

Seit vielen Jahren wird von allen möglichen Organisationen bemängelt, daß die Deutsche Bahn Kunden mit der BahnCard25 25% Rabatt auf die Sparpreise gibt, Kunden mit der BahnCard50 diesen Rabatt auf Sparpreise jedoch nicht gewährt. Die Deutsche Bahn hatte diese Strategie stets beibehalten, was ihr gutes Recht war.

In der Folge kaufte ich mir – zusätzlich zum bestehenden BahnCard50-Abo – am 24.05.2016 eine BahnCard25, um in den Genuß des Rabatts bei immer häufigeren Sparpreisen zu kommen. Die BC50 habe ich natürlich trotzdem behalten. Und nun ändert die Bahn zum 1. August 2016, also gerade mal 2 Monate nach meinem Kauf, Ihre langjährige Strategie und gewährt zusätzlich eben diesen Rabatt auf Sparpreise auch für mich als BahnCard50-Kunde.

BahnCard 50 Sparpreis

Das hat zur Folge, daß meine neue BahnCard25 jetzt natürlich völlig überflüssig ist. Wieso um alles in der Welt benimmt sich die DB so kopflos und ändert Ihre Rabattstrategie so überstürzt? Es hätte doch völlig ausgereicht, den zusätzlichen Rabatt für BC50-Kunden zum Januar nächsten Jahres anzukündigen, statt ihn völlig überhastet ab sofort einzuführen. Der Kauf der BC25 für immerhin 62 Euro hat sich für mich überhaupt nicht gelohnt.

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Ethik Transport & Verkehr VWL

Unister Chef Thomas Wagner ist tot

Ich frage mich, ob Thomas Wagners tragischer Tod nicht in Wirklichkeit ein Suizid war, weil er mit Unister gescheitert ist und die Schmach, in Deutschland, nicht zu ertragen wagte.

„Konstruktiv mit Fehlern umgehen lernen“ müssen nicht nur wir, wenn wir gescheitert sind, sondern auch unsere Mitmenschen. Es ist leider immer noch so, daß Fehler in Deutschland zu wenig „Vergebung“ hervorrufen. Wer einmal als Start-Up Unternehmer gescheitert ist, erhält in Deutschland zu selten eine zweite Chance.

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Transport & Verkehr

Zentraler Omnibusbahnhof

Bin gestern mal wieder mit dem Fernbus nach Köln gefahren. Köln ist eigentlich die einzige Stadt in Deutschland, in der die Busse nicht am Hauptbahnhof halten. Deswegen bin ich schon in Duisburg aus dem Fernbus ausgestiegen, und von dort per Intercity nach Köln weitergefahren. Dadurch habe ich etwa 2 Stunden Zeit gespart, zum Preis von gerade mal 8,50€

Touch&Travel Duisburg-Köln
Touch&Travel Duisburg-Köln

Stimmt übrigens nicht. In Berlin halten die Fernbusse auch nicht am Hauptbahnhof. Sondern am ZOB, und der liegt bekanntlich am Funkturm. Aber das ist ein Sonderfall. Sonst ist der ZOB immer am Hauptbahnhof.

In Köln ist der ZOB auch am Hauptbahnhof. Nur halten die Fernbusse dort nicht mehr. Obwohl „ZOB“ Zentraler Omnibusbahnhof heißt. Aber das stört die Kölner nicht, daß der so heißt. Deswegen müssen ja dort keine Busse halten.

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Energie Ethik Transport & Verkehr

Autoteilen in Köln im Sommer 2016

Über neue Entwicklungen im CarSharing berichtete die Rhein-Schiene in der Ausgabe 54 vom Winter 2014/2015. Dabei wurde das klassische CarSharing (in Köln cambio, früher bekannt als StattAuto) dem neuen Free-Floating CarSharing (car2go, DriveNow) gegenübergestellt und Unterschiede in Preis, Nutzergruppen, individuellem Verhalten und Umweltauswirkungen herausgearbeitet.

Ich habe in den 18 Monaten seit Erscheinen der Rhein-Schiene 54 weiterhin alle drei CarSharing Anbieter genutzt, da ich als Großstadtbewohner natürlich kein eigenes Auto besitze, auf dessen Komfort aber dennoch manchmal nicht verzichten will.

Seit einiger Zeit bieten zwei der drei Anbieter (cambio und DriveNow) auch Elektrofahrzeuge an. Sie sind brandneu, bequem und nach einer kleinen Eingewöhnungsphase kaum anders zu fahren als andere Autos auch. Allerdings müssen die cambio-Autos natürlich nach wie vor nach jeder Ausleihe an die Station zurückgebracht und dort wieder mit dem Aufladekabel verbunden werden. Das ist relativ umständlich, denn man braucht nicht weniger als drei Medien: die cambio-Karte zum Starten der Miete, den Autoschlüssel zum Entsperren der Kabelverriegelung am Auto und dann noch die Ladestationskarte, um dort das Kabel ein- und auszustecken. Besonders ärgerlich ist, daß man auch nach einer kurzen Fahrt, wenn der Akku des Autos noch zu 99,5% voll ist, gezwungen wird, das Ladekabel bei der Rückgabe wieder anzuschließen, was einige Minuten in Anspruch nimmt und bei Regenwetter mitunter sehr unangenehm sein kann.

Im Unterschied dazu können die i3-BMWs von DriveNow, wie beim FreeFloating CarSharing üblich, stets an jedem Ort abgestellt werden. Ein Anschließen des Ladekabels ist nicht erforderlich. Der Nachteil ist dann natürlich, daß es schon ab und zu mal Herzklopfen verursacht, wenn man ein solches Elektroauto gebucht hat, dann einsteigt und merkt, daß der Akkustand nur noch 10% beträgt. Das reicht nur noch für etwa 10 km – schaffe ich es damit überhaupt zum Hauptbahnhof, oder bleibt das Auto unterwegs stehen und dann ist mein Zug weg?

Eine Besonderheit gibt es bei car2go: das Unternehmen war bisher zweigleisig gefahren und bot sowohl FreeFloating CarSharing mit den kleinen blau-weißen Smarts als auch stationsbasiertes CarSharing mit schwarzen B-Klasse Mercedes an. Ab Juni 2016 wird car2go letzteres nun aufgeben und die Mercedes Autos dem FreeFloating-System anschließen, so daß man dort dann, wie bisher schon bei DriveNow mit den BMWs und Minis, zwei verschiedene Fahrzeuggrößen zur Auswahl haben wird, die man (fast) überall in Köln abstellen kann.

Aus meiner Sicht hat car2go hier den Trend der Zeit erkannt. Das stationsbasierte CarSharing ist ein Auslaufmodell. Einwegfahrten mit dem CarSharing Auto sind praktischer, und auch ökologischer, da die Rückfahrt per Pkw oft entfällt und dadurch weniger Pkws durch Köln fahren. Auch müssen beim stationären CarSharing stets Parkplätze vorgehalten werden, die leerstehen, wenn das Auto ausgeliehen ist.

cambio

Dazu kommt, daß cambio (bis auf wenige Renault ZE Elektrofahrzeuge) nur Diesel-Pkw im Angebot hat, und deren Nutzung kann ich – in der Folge von Dieselgate – nicht mehr mit meinem Gewissen verantworten. Hoffen wir also, daß auch cambio als Pionier des CarSharing in Köln diesen Trend erkennt und ein innovatives, neues Autoverleihsystem entwickeln wird.


Nachtrag (11.07.2016): Bei cambio hat man diesen Artikel gelesen und fühlt sich nicht wohl mit der hier geäußerten Kritik.

cambio schreibt im kürzlich erschienenen Blogbeitrag:

CR: cambio hat dagegen feste Stellplätze, für die cambio auch an die Vermieter bezahlt. Wir mieten die Stellplätze an, damit unsere Nutzer nicht in die Verlegenheit kommen, zum Beispiel im Feierabendverkehr nach einem Parkplatz suchen zu müssen.

Und das ist genau der Unterschied. Bei cambio werden nur die Autos geteilt, nicht die Stellplätze. Letztere sind privat. Das hat mit „teilen“ nichts mehr zu tun, das ist Luxus und nicht sozial.

Free-Floating Carsharing führt hingegen dazu, daß sowohl die Autos als auch die Parkplätze von allen Menschen geteilt werden. Das ist egalitär und sozial. Deswegen gehört dem Free-Floating Carsharing die Zukunft!

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Transport & Verkehr

Kölncard erhältlich

Seit heute können meine Airbnb-Gäste bei mir auch die Kölncard kaufen. 24 Stunden Nutzung der Straßenbahnen, Busse und Züge in Köln, und Vergünstigungen beim Besuch vieler Museen und sonstiger touristischer Highlights in Köln.

Noch ein Grund mehr, ein Airbnb-Zimmer bei mir zu buchen.

koelncard

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Abenteuer Ethik Transport & Verkehr

Dumm wie Brot

Lese gerade in der Zeitung, daß diese Schule in Haltern am See, von denen 16 Schüler und zwei Lehrer letztes Jahr beim Absturz der Germanwings-Maschine getötet wurden, dieses Jahr schon wieder Schüler zum Austausch nach Barcelona schickt, und sie fliegen wieder mit Germanwings. Manche Leute sind dumm wie Brot. Die lernen nichts aus ihren Fehlern.

Wenn mein Sohn an dieser Schule wäre, würde ich den Schuldirektor Ulrich Wessel verklagen. Es gibt gute Bahnverbindungen nach Barcelona. Nichts, aber auch gar nichts spricht dafür, schon wieder zu fliegen, noch dazu mit Germanwings.

Hier einige Gedanken zum Absturz der Germanwings-Maschine am 24. März 2015

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Transport & Verkehr VWL

SBB für deutsche Kunden

Fahrkarten in Deutschland für 15-jährige zu kaufen macht keinen Sinn. Die gelten bei Bahn und Bus als Erwachsene. Für die Rückfahrt aus Baden-Württemberg nach Köln werden wir daher wieder eine SBB-Fahrkarte nutzen und das Geld wandert in die Schweiz. Schon traurig, wie die Deutsche Bahn ihre jugendlichen Kunden vergrault.

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Abenteuer Internet Transport & Verkehr VWL Webseiten

Wimdu und so

An manchen Tagen frage ich mich, wie eigentlich der „typische deutsche Jungunternehmer“ aussieht. Wenn ich mir ansehe, was Arne Kahlke und Sören Kress seit einiger Zeit in ihrem alten Elektromotorengebäude am Volkspark Humboldthain in Berlin-Wedding so machen, dann denke ich mir: das kanns ja wohl nicht sein.

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Energie Ethik Jura Transport & Verkehr

Normen

Ich weiß nicht genau, was der Skandal ist, weil ich die Normen nicht kenne. Das einzige, was wir wissen, ist, daß aus einem VW Diesel mehr Dreck raus kommt, als offiziell raus kommt. Das ist jetzt ein Problem der Normen. Wie wird so ein Motor gemessen? Ich weiß es nicht. Sie wissen es wahrscheinlich auch nicht, es sei denn, Sie haben das studiert oder arbeiten bei VW, das ist alles irrsinnig kompliziert. Aber alle regen sich irrsinnig auf: Die haben das manipuliert.

Dazu eine kleine Geschichte. Ich habe eine Hassliebe-Beziehung zu Heizungen, die basiert auf meiner Zeit als Pfarrer in Bischofshofen im Pongau, bei Salzburg, wo es wirklich irrsinnige Probleme mit der Heizung gab. Ich habe also nicht weniger als drei Heizkessel verbraucht, bis wir uns letztendlich entschieden haben, wir schließen das Pfarrhaus und das Gemeindehaus an die Fernwärme an, weil da dauernd Luft eingedrungen ist und dann ist der Kessel von innen verrostet. Bei der Inbetriebnahme des letzten Heizkessels für Pfarrhaus und Betsaal war ich dabei, und das war spannend. Da steht also der Kessel da, dann kommt der Mann von der Brennerfirma – das ist nicht der Heizkesselmonteur, sondern jemand anderes. Dann steht der ehrbare Abgasmessungsmensch da, und dann wird der Kessel in Betrieb genommen. Der wird in Betrieb genommen und, Sie werdens nicht glauben, optimiert. Das heißt auf gut deutsch, der Brenner wird aufgedreht, bis zum geht nicht mehr, der arbeitet mit einer wahnwitzigen Brenntemperatur, hoher Abgastemperatur. Das heißt, was da hinten rauskommt, ist CO2.

Und das wird dann gemessen, und dann sagt der: „Die Abgastemperatur ist schon ein wenig hoch, aber Abgase haben Sie de facto nur im Bereich CO2 und Wasserdampf, das paßt, dürfen Sie in Betrieb nehmen, da kriegen Sie einen Stempel drauf“. Während der noch zusammenpackt, wird der von anderen sehr fähigen Menschen informiert, daß er jetzt den Brenner wieder runterdrehen kann, dorthin, daß wir möglichst wenig Erdgas verbrauchen. Das heißt, der fährt den Brenner runter, dreht da ganz viele Schrauben, das ist wirklich eine Kunst, das kann nur der Techniker. Damit wir an der untersten Heiztemperatur sind, so, wie wir das brauchen, damit die Heizung gerade noch funktioniert. In dem Moment sinkt natürlich die Brenntemperatur und die Abgastemperatur, wir hauen da jetzt Stickoxide raus, und ich hab keine Ahnung was noch, was aber völlig normal ist, daß man das einfach so macht. Wenn der Tester kommt, wird die Abgastemperatur ordentlich aufgedreht, also der Brenner, also das Brennergebläse. Weil die Normen halt so sind. Zum Zeitpunkt der Messung muß das und das eingehalten sein.

Jetzt nehm ich an, daß jeder, der einen Motor macht, sich die Testgeschichten anschaut, und für ein paar Minuten wird der Abgasstrom gemessen und so eingestellt, daß der Motor für ein paar Minuten Chanel No. 5 ausstößt. Das macht jeder auf der Welt. Jeder, der einen Motor macht, der einem Test unterliegt, wird das so machen, daß der Test bestanden wird. Da gibt es Firmen, die nichts anderes tun, als für den Zeitpunkt der Testung die Maschinen herrichten. Das macht jeder von Ihnen so, auf der ganzen Welt, das machen wir alle. Wir passen uns Normen an, damit wir am Tag des Tests, und nur an diesem Tag, diesen bestehen.

Das einzig Witzige – oder eigentlich gar nicht Witzige, weil unter Umständen viele Menschen bei VW den Arbeitsplatz verlieren könnten – ist, daß eigentlich keiner genau weiß, worum es geht. Es kann durchaus sein, daß VW auf die europäischen Normen hin optimiert hat, wie jede andere Firma auch, und die Amerikaner haben halt andere Normen. Das machen Staaten extrem gern, um Firmen, die nicht bei ihnen zu Hause sind, zu schädigen.

Die Frage ist, warum kommt das gerade jetzt hoch? Wer wurde eigentlich geschädigt? Denn, was haben Sie geglaubt? Daß aus einem Dieselmotor hinten Chanel No. 5 rauskommt oder reiner Sauerstoff? Nein. Das ist ein DIESELMOTOR. Da wird CO2 rauskommen, da wird Ruß rauskommen, weil es ein DIESELMOTOR ist. Also, was haben Sie sich vorgestellt?

Wie kommt es, daß gerade jetzt dieser Skandal hochkommt, wo uns normalerweise Abgaswerte doch völlig egal sind? Haben Sie auch nur die geringste Ahnung, was Ihr Auto für Abgaswerte hat? Nein. Man fährt irgendwo hin, in Österreich heißt das Pickerl, in Deutschland heißt das TÜV, und da mißt einer irgendwas, und dann bekommt man eine Bescheinigung, daß alles gut ist. Was genau das bedeutet, weiß ich nicht, und das wissen Sie auch nicht. Das heißt, wir sehen gerade wieder einen Skandal einer hysterisch werdenden Welt. Einer Welt, die pausenlos die Idee hat, daß wir eh gleich alle sterben, und kein Mensch sich damit beschäftigt, worum es wirklich geht. Es geht einfach nur um die Sensation.

Und das finde ich wirklich zutiefst traurig. Wir als Christen haben die Aufgabe, uns mit Menschen zu beschäftigen. Wir haben nicht die Aufgabe, einfach nur zu schimpfen: „Diese ganzen Schweine bei VW“. Die Techniker bei VW tun das, was alle Techniker auf der Welt tun: nach den Prüfnormen hin optimieren. Das macht jeder. Absolut jeder. Sie verputzen Ihr Haus neu, und damit übererfüllen Sie die EU Norm so-und-so um 60%. Was immer das heißt. Ich hab doch keine Ahnung, was die EU-Norm so-und-so bedeutet.

Wir brauchen auch nicht auf einen einhauen – und das ist das, was mir als Christ besonders auf die Nerven geht – der genau das tut, was alle anderen auch tun. Und schlußendlich, aber das wäre jetzt eine sehr komplizierte Frage, das ist die Frage der Normen. Es gibt so unendlich viele Normen auf dieser Welt. Das ist eigentlich etwas sehr Menschliches, denn wir haben alle Normen, und wer unsere Normen nicht erfüllt, den brauchen wir nicht. Das ist etwas sehr Menschliches, aber in Wirklichkeit ist das absolut unchristlich. Weil jeder von uns ganz, ganz viele Normen von anderen Menschen nicht erfüllt.

Einen gesegneten Abend uns allen.

Von Hans Spiegl, Evangelischer Pfarrer aus Mistelbach / Österreich
22. September 2015
bearbeitet und gekürzt

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Ethik Geschichte Transport & Verkehr

Flüchtlinge in Deutschland

Wenn ich die Grillparties in Heidenau und anderswo sehe, muß ich an die Zeit vor 30 Jahren denken. Damals gab es auch schon Flüchtlinge in Westdeutschland, nur kamen diese damals nicht aus Syrien, Libyen und Eritrea etc, sondern aus der DDR. Was heute „Grillparty“ ist, war damals das sog. „Willkommensgeld“. Erinnern Sie sich? Es gab 100 Mark für jeden, der aus der DDR abgehauen ist. Das fand ich damals schon unerträglich. Daß diejenigen, die fliehen, von anderen für ihre Feigheit auch noch belohnt werden.

Flüchtlinge Prag

Die wahren Helden sind diejenigen, die zu Hause bleiben und für bessere Verhältnisse kämpfen. So wie 1989 in Leipzig und in vielen anderen Städten der DDR, wo die Menschen auf die Straße gingen. Leute, die fliehen, so wie vor 26 Jahren DDR-Bürger über Ungarn oder über Prag, erhalten viel mediale Aufmerksamkeit. Aber im Grunde sind sie einfach nur Feiglinge. Wer flieht, hat weniger Arsch in der Hose als derjenige, der bleibt und sich für Veränderungen einsetzt.

Natürlich wird es immer ängstliche Menschen geben, die zu Flüchtlingen werden, und auch für diese Menschen muß man sich einsetzen. Aber wichtig sind die anderen. Die nicht fliehen, sondern bleiben und sich gegen Ungerechtigkeit wehren.