Mit freundlicher Unterstützung der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB).
Kategorie: Ethik
Have you ever heard
about the dyslexic atheist
who spent all his live
trying to prove
that dog does not exist?
Verpasste Chance
In der größten Stadt Europas, in London, werden massenhaft Kfz-Kennzeichen gescannt. Die Kennzeichen aller Fahrzeuge, die in die Innenstadt (Congestion Zone) einfahren wollen, werden per Videokamera erfasst, damit die Autofahrer die Eintrittsgebühr (werktags tagsüber) auch entrichten.
Ich bin häufig in London und die Innenstadt hat dadurch sehr an Lebensqualität gewonnen. Man kann an der Straße vor dem Pub sitzen, und ohne große Ruhestörung essen und trinken. Man kann in der Londoner Innenstadt bequem mit dem Fahrrad fahren. Gleichzeitig kann man die Innenstadt aber auch mit dem Auto befahren, wenn es sein muß – und wenn man die Citymaut bezahlt.
Das alles geht nur mit Kfz-Kennzeichen-Scanning. Oliver Steinkamp und andere paranoide Menschen sorgen dafür, daß eine solche sinnvolle Regelung in Deutschland weiter auf sich warten lässt. Das finde ich sehr schade.
Dear John Gapper,
frankly, I don’t understand what all this fuss is about. So Facebook has been manipulating the results users get to see. So what’s new about this? As every avid Facebook user has known for years, and as you yourself are pointing out in today’s „Financial Times“, Facebook is doing this on a daily basis.
This is done based on lots of secret calculations that none of us know. So for just one incident that happened two years ago, part of these calculations have now been made public. I couldn’t care less. If I don’t like what Facebook is doing, I will go somewhere else. Full stop.
By the way, I am not an American citizen. Most of Facebook’s users are not. Therefore, I don’t care about the 1979 consent test for US academic research. It doesn’t apply to me.
Yours sincerely
Der Bundesgerichtshof hat die Klage eines Arztes zurückgewiesen, der von einem Internetportal verlangt hatte, den Namen eines anonymen Nutzers preiszugeben.
Das Telemediengesetz (TMG) sichert Anonymität im Internet zu. Deshalb konnte der BGH im vorliegenden Fall gar nicht anders entscheiden.
Das TMG muß dringend abgeändert werden. Welche Deppen haben denn dieses Wort „anonym“ ins TMG reingeschrieben? Wahrscheinlich solche, die denken, das Internet wäre für uns alle Neuland.
Es ist dringend nötig, daß unsere Kinder mehr über das Internet in der Schule lernen. Denn die Schüler von heute sind die Gesetzgeber von morgen, und die Kinder der Gesetzgeber von heute. Vielleicht bringen sie ihren Eltern noch was bei.
Es gibt im „echten Leben“ Anonymität nur für Bankräuber, die eine Strumpfmaske übers Gesicht ziehen. Im Internet sind wir alle Bankräuber. Wenn das auch noch gesetzlich zugesichert wird, so wie jetzt, Gute Nacht Deutschland.
Eine gewisse Anonymität wird es im Internet, technisch bedingt, immer geben. Aber der Gesetzgeber muß daran arbeiten, daß diese weniger wird, und nicht mehr. Die Festschreibung im TMG bedeutet ein mehr an Anonymität. Das ist ein Skandal.
Im Zuge der Einführung eines Mindeslohns werden 1.600 neue Planstellen beim Zoll zur Kontrolle und Überwachung geschaffen, berichtet die „Kölnische Rundschau“.
Ich bin einigermaßen entsetzt. Nicht, daß diese Stellen jetzt geschaffen werden – der Zoll wird aufgrund seiner Erfahrung schon wissen, warum er das tut. Sondern ich bin darüber entsetzt, daß eine solche Regelung offensichtlich überwacht werden muß. Es kann ja wohl niemandem in Deutschland verborgen geblieben sein, daß die SPD und mit ihr Bundesarbeitsministerin Nahles die Einführung eines Mindestlohns zu einem Hauptthema im Bundestagswahlkampf gemacht hat. Es wird auch, so Andrea Nahles, so gut wie keine Ausnahmen geben. Das ist doch eine klare Ansage.
Vor diesem Hintergrund dürfte sich doch eigentlich überhaupt kein Arbeitgeber mehr trauen, einen Lohn von weniger als € 8,50 anzubieten. Jeder potentielle Arbeitnehmer würde ein Arbeitsangebot zu einem Lohn von weniger als € 8,50 pro Stunde doch laut lachend als „absurd“ abtun – also kann es so etwas in Zukunft doch gar nicht mehr geben. Wozu also die Kontrollen?
T.L. schrieb auf XING
Unfair, lässt sich aber dummerweise nicht ändern. Finden Sie sich damit ab.
Das ist nicht meine Einstellung zu Politik. Wenn ich mich mit allem abfinden würde, wäre ich nicht Mitglied eines PoFo bei XING, und auch nicht Mitglied einer politischen Partei.
Politik heißt stets Veränderung.
Es ist absolut lachhaft, wie sich Deutschland – jetzt auch noch durch Gauck – hier als „moralisch überlegen“ im Ausland benimmt. Ich schäme mich, als Deutscher, für den Auftritt unseres Bundespräsidenten in Ankara. Er formuliert das zwar rhetorisch sehr galant „Wir erleben, dass der Zugang zu Internet und sozialen Netzwerken beschnitten (…) werden“, aber es ist dennoch eine Fundamentalkritik an der türkischen Innenpolitik.
Überlegen wir uns mal: Queen Elisabeth II ist auf Staatsbesuch in Deutschland und hält eine Rede vor den Studenten der TU Berlin. Sie weist darauf hin, daß der CO2-Ausstoß Deutschlands in den letzten zwei Jahren wieder gestiegen ist, und daß wir so die Klimaerwärmung nie in den Griff bekommen. Fast alle anderen Länder der Welt sind aus dem Atomausstieg ausgestiegen und vermeiden dadurch den Bau von Kohlekraftwerken. Deutschland macht das Gegenteil und gefährdet damit die Klimaziele der Welt.
Ich will die Diskussion jetzt nicht über Atomenergie führen. Aber können wir uns vorstellen, daß das britische Staatsoberhaupt eine solche Rede in Berlin halten würde?
Nein, natürlich nicht. Weil das eine Einmischung in deutsche innenpolitische Entscheidungen wäre. So was gehört sich nicht, und das weiß die Queen natürlich.
Was macht Gauck in Ankara? Weiß er, was sich gehört?
I don’t know who the heck is David Suzuki, but never mind everyone arguing about where they are going to sit. The person in the DRIVER’S SEAT needs to turn the car, not the people in the back.
Erst im Herbst 2013 hatte werkenntwen seiner Seite einen neuen Look verpasst – jetzt will sich RTL interactive von seiner Tochter trennen. Die Zukunft des sozialen Netzwerks ist ungewiss.
Außerdem habe die Berücksichtigung des Datenschutzes nach deutschem Recht die Nutzerbindung eher erschwert.
An der Leistung der Mitarbeiter habe die Entscheidung nicht gelegen – 40 von ihnen sind von der Entscheidung betroffen. Einige könnten allerdings anderweitig im Konzern unterkommen.