Kategorien
Ethik Geschichte Politik

Oberbürgermeisterwahl in Köln am 18. Oktober 2015

Wenn eine Millionenstadt einen Oberbürgermeister wählt, und die aussichtsreichste Kandidatin Henriette Reker – die letztlich mit 52% der Stimmen auch gewählt wird – liegt gleichzeitig nach einem Messerattentat im künstlichen Koma auf der Intensivstation der Uniklinik, merkt man, das etwas nicht stimmt in dieser Gesellschaft.

Der Realitätsverlust ist erschütternd. Es geht nur noch um Symbolik. Die Kölner wählen lieber eine erkrankte Frau, in der Hoffnung, daß diese wieder gesund wird, statt der Realität ins Auge zu sehen und zu begreifen, daß es so nicht weitergehen kann in Deutschland.

12167192_10206755721544144_1767989076_n
Wahllokal 40206 am Sonntag. Wahlhelfer Svenja und Simon im Gespräch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.