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Und ewig grüßt die Pkw-Maut

Datum: Tue, 03 Sep 2013 08:20:26 +0200
An: KSTA.Leserbriefe@mds.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

für mich erscheint es zunehmend kindisch, wenn die Pkw-Maut jetzt in den Bundestagswahlkampf gezerrt wird, am Sonntag im TV-Duell zwischen Merkel und Steinbrück, und sie dann heute folgerichtig sogar auf der Titelseite des KStA auftaucht.

Bleiben wir doch auf dem Teppich. Wie hoch wäre denn eine PKW-Maut? Maximal 100 Euro im Jahr, vermute ich. Und das müßten nur die Leute zahlen, die sich den Luxus eines eigenen PKW leisten, also längst nicht alle. Und teilweise würde sie durch eine Ermäßigung der Kfz-Steuer kompensiert.

Um nur drei wirklich wichtige Themen zu nennen: Die unsägliche Pflegeversicherung, die alle Bürger betrifft, kostet ein Vielfaches, mit steigender Tendenz. Die Kindergartenplätze auch, pro Kind und Monat, nicht Jahr. Und die verfehlte Energiepolitik der Regierung Angela Merkel kostet uns alle viel, viel mehr Geld als diese lächerliche PKW-Maut, wenn sie denn kommen sollte.

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