Ein wohltuender Artikel von Ernst-Wolfgang Böckenförde, emeritierter Professor der Universität Freiburg i.Br., wo ich ihn kennengelernt habe, und von 1983 bis 1996 Richter am Bundesverfassungsgericht.
Heute in der F.A.Z.
Sein Fazit: Zum Zusammenwachsen [der beiden Teile Deutschlands] gehört die sorgfältige, differenzierte und unideologische Wahrnehmung der anderen, ihrer Vergangenheit, ihrer Prägung. Die globale Abqualifizierung der DDR als Unrechtsstaat hilft dabei nicht weiter.