Wie Lars Sobiraj in seinem Blog berichtet, geht es im Jahresbericht 2016 der Berliner Datenschutzbeauftragten um den Einsatz einer WhatsApp-Gruppe an Berliner Schulen.
Ein Klassenlehrer eröffnete die Gruppe mit den Handynummern aller Schülerinnen und Schüler. Die Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk kritisiert das.
Und was ist daran eine Nachricht? Soweit ich weiß, gibt es eigentlich in fast jeder Klasse in Deutschland eine solche WhatsApp-Gruppe.
Man kann das durchaus kritisch sehen. Aber dann soll Frau Smoltczyk auch sagen, welche Alternative es gibt.
Der Einsatz von sozialen Medien wie „WhatsApp“ zur dienstlichen Kommunikation von Lehrkräften mit Dritten (z. B. Schülerinnen und Schülern, Eltern) ist rechtswidrig, behauptet Maja Smoltczyk.
Das ist schön. Aber dennoch wird das halt überall gemacht, weil es praktisch ist.
Merke: nicht alles, was rechtswidrig ist, verschwindet.